[1] Mein ist künftig diese Hand,
Und der hohen Ceder Saum,
Deren luft'ge Höhe mich,
Aus der Wurzel hat gerissen.
[2] Keinen Sänger, keinen Wein
Braucht es, heb' den Schleier auf,
Deines Angesichtes Gluth
Machet mich wie Sphären tanzen.
[3] Nur dasjenige Gesicht
Ist des Glückes Spiegelwand,
Das gerieben ward am Staub,
Von dem Hufe dieses Pferdes.
[4] Dein Geheimniß habe ich,
Aller Welt gesagt, nun sprich,
Was du willst, unmöglich kann,
Länger die Geduld mir dauern.
[5] Bring mir diesen Moschushirsch,
Jäger bring mir ihn nicht um,
Schäm' vor seinem schwarzen Aug,
Schäme dich ihn anzubinden,
[6] Ich bin nicht im Stand den Staub,
Aufzuheben von der Thür',
Ach! wie könnte ich den Staub,
Dieses Prachtpallastes küssen.
[7] Wird Hafisens süßes Lied,
Zu dem Saitenspiel gehöret,
So verlieret selbst Kemal,
In Chadschend den Muth zu singen.